Plug & Play Sauna

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Plug & Play: Die Sauna für jedermann

Ruhe und Entspannung ist ein wichtiger Faktor im Alltag. Neben der Arbeit benötigen Sie einen Stressausgleich. Diesen Zweck erfüllt Sport oder ein Gang in die Sauna. Letzteres ist mit Aufwand verbunden: Sie fahren in die Sauna, zahlen dort für den Eintritt und gehen anschliessend nach Hause. Besuchen Sie regelmässig eine Saunalandschaft, lohnt es sich für Sie, eine private Sauna zu kaufen. Dafür eignet sich die Plug & Play Sauna.

Einstecken und saunieren

Der Begriff Plug & Play stammt aus dem Englischen und ist häufig Bestandteil in Diskussionen um elektronische Geräte. Plug bedeutet so viel wie einstecken, Play bedeutet abspielen. Plug & Play dient als Definition für ein Verfahren, bei dem Geräte mit der Steckdose verbunden und anschliessend sofort benutzt werden. Einstellungen und Installationen sind nicht nötig. Dieses Prinzip gilt auch für die Plug & Play Sauna. Sie bauen Ihre Saunakabine auf und platzieren den Saunaofen. Diesen schliessen Sie in jeder herkömmlichen Steckdose mit 16A Sicherung an. Anschliessend steht Ihrem Saunavergnügen nichts im Wege.

Aufbau der Plug & Play Sauna

Eine Plug & Play Sauna ist eine sogenannte Elementsauna. Das bedeutet, dass Sie aus mehreren Elementen besteht. An den Wänden sind Rahmenkonstruktionen montiert. Die Hohlräume zwischen den Rahmenkonstruktionen sind mit Mineraldämmwolle gefüllt. Diese hat den Zweck, die Wärme in Ihrer Sauna zu halten. Damit Sie nicht bei jedem Saunagang auf das Dämmmaterial blicken, ist dieses mit einer Holzschicht überdeckt. Die Holzpaneele einer Elementsauna sind gut 1 cm dick. Da die Stärke der Holzplatten die Wärme innerhalb der Sauna nicht hält, ist die Dämmung erforderlich. Das Gegenteil einer Elementsauna ist eine Massivholzsauna. Diese besteht aus 6 cm dicken Holzwänden. Die Holzstärke einer Massivholzsauna macht zusätzliches Dämmmaterial überflüssig.

Vor- und Nachteile einer Plug & Play Sauna

Eine Plug & Play Sauna ist nur einer von vielen Sauna-Typen, der für Ihre eigenen vier Wände zur Verfügung steht. In der folgenden Übersicht zeigen wir Ihnen, welche Vorteile Sie mit einer Plug & Play Sauna geniessen. Anschliessend listen wir Ihnen auf, welche Nachteile eine Plug & Play Sauna mit sich bringt. Anhand dieser Kriterien entscheiden Sie, ob sich der Sauna-Typ für Ihre Bedürfnisse eignet.

Vorteile der Plug & Play Sauna

Die Plug & Play Sauna ist klein und platzsparend. Die kompakte Grösse der Sauna macht sie platzsparend. Wenn Sie in einer Ecke Ihres Hauses Platz haben, bauen Sie Ihre Sauna in dem Bereich mühelos auf. Andere Saunen sind grösser und nehmen viel Platz weg. Eine Plug & Play eignet sich für Sauna-Enthusiasten mit wenig freiem Stauraum.

Den Ofen Ihrer Plug & Play Sauna schliessen Sie in einer herkömmlichen Steckdose mit 16A-Sicherung an. Mit einem grösseren Saunaofen wäre das nicht möglich. Sie sparen sich die Kosten für einen Elektriker. Zusätzlich verbraucht der Ofen einer Plug & Play Sauna weniger Strom als grössere Modelle.

Nachteile der Plug & Play Sauna

Eine Plug & Play Sauna ist mit einem 230 V Saunaofen ausgestattet. Mehr Volt sind nicht möglich, da der Ofen dann nicht per normaler Steckdose funktioniert. Ein leistungsstärkerer Ofen würde einen Starkstromanschluss benötigen. Der 230 V Ofen ist schwächer in der Leistung als andere Saunaöfen. Er heizt Ihre Saunakabine auf maximal 80 °C auf. Zum Vergleich: Starkstrom-Öfen erzeugen eine Temperatur von bis zu 120 °C. Wünschen Sie besonders hohe Temperaturen in Ihrer privaten Sauna, eignet sich die Plug & Play Sauna für Sie nicht.

Die Plug & Play Sauna erfordert eine Steckdose mit 16A-Sicherung. Ohne Strom ist Ihnen kein Saunagang möglich. Das limitiert das Einsatzgebiet der Plug & Play Sauna. Diese in Ihrem Garten aufzustellen ist ohne einen vorhandenen Stromanschluss nicht möglich. In Ihrem Haus benötigen Sie ebenfalls eine Steckdose mit 16A-Sicherung in der Nähe der Sauna.